Philipp Melanchthon (1497-1560) übernahm nach Luthers Tod die Führung der jungen evangelischen Bewegung. Die Reformen wollte er auf friedlichem Wege durchsetzen und die Einheit der Kirche erhalten.
Wussten Sie schon?
Der Chefdiplomat der Protestanten
Melanchthon wird große Sprachkunst und auch diplomatisches Geschick zugeschrieben. Ihm lag an der friedlichen Durchsetzung der Reformation, das führte maßgeblich zum Erfolg dieser Bewegung.
Melanchthon, griechisch für "schwarze Erde"
Melanchthon wurde als Philipp Schwarzerdt geboren
Zitate
„Es kann kein Zweifel bestehen, dass der Lebensform des Lehrens und Lernens das größte Wohlgefallen Gottes gilt.“
„Sorge und Niedergeschlagenheit treiben mich ins Gebet, und das Gebet vertreibt Sorge und Niedergeschlagenheit.“
Weitere Informationen
- Humanist, Theologe und Lehrer Deutschlands (EKD Evangelische Kirche in Deutschland)
- Chefdiplomat der Protestanten und Wunderkind der Reformation (evangelisch.de - Mehr als du glaubst)